Katzenbabys/-kinder sind unwiderstehlich süß. Ihr Heranwachsen zu begleiten ist spannend und bringt immer wieder neue Überraschungen. Sie benötigen anfangs mehr Zeit und Aufmerksamkeit, weil sie sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden müssen, die für sie erstmal fremd ist. Und ihre Menschen brauchen Geduld und Gelassenheit mit den kleinen Trollen.
Kleine Kätzchen sind sehr agil, sie wollen klettern, spielen, toben, entdecken und viel schlafen. Katzen sind keine Einzelgänger, sie brauchen den Kontakt zu Artgenossen.Deshalb werden sie nur paarweise vermittelt oder zu einer schon vorhandenen jungen Katze. Insbesondere bei Wohnungshaltung muss man einem Kätzchen einen Spielkameraden gönnen. Katzen können sich zwar gut selbst beschäftigen, dauernd alleine bleiben wollen sie aber auch nicht,ein wichtiger Gesichtspunkt gerade bei Berufstätigen. Katzen jagen alleine, aber ansonsten brauchen sie sozialen Umgang mit Artgenossen- Spielkamerad,Weggefährte, Schmusepartner. Unterbindet man diesen Sozialkontakt, vereinsamen unsere Kätzchen. Menschen sind nun mal keine Katzen. Wir haben einen anderen Tagesrhythmus und beherrschen auch nicht die vielfältige kätzische Kommunikation. Im Doppelpack können sie sich viel miteinander beschäftigen, sind ausgeglichener und haben wenig  Langeweile.Kätzchen brauchen andere Kätzchen, um glücklich zu sein.

Es gibt Ausnahmen, manche Katzen sind Einzelgänger. Aber meistens wurden sie von Menschen dazu gemacht. Es handelt sich dabei um Katzen, die als Kitten zu früh von der Mutter getrennt wurden oder aber eine lange Zeit keinen Kontakt zu anderen Katzen hatten. Diese Fellnasen haben den Umgang mit anderen Katzen entweder nie erlernt oder vergessen.